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Schreie auf der Paddeltour?!

002Am 21. Juli 2025 unternahmen die Klassen 7c und 7d gemeinsam eine spannende und erlebnisreiche Paddeltour von Kleinbademeusel nach Forst. Treffpunkt war morgens um 8:00 Uhr an der Schwimmhalle in Forst. Von dort wurden wir mit einem Bus zum Startpunkt nach Kleinbademeusel gebracht.

Nach einer kurzen Einführung durch die Veranstalter erhielten wir unsere Schwimmwesten und bildeten Bootsteams mit jeweils 4 bis 6 Personen. Dann ging es endlich los: Unsere erste Etappe führte uns etwa 2 Stunden lang die Neiße entlang. Bei bestem Wetter und viel guter Laune genossen wir die Fahrt auf dem Wasser.

Nach einer kurzen Pause mit Snacks und Getränken setzten wir die Tour über den Mühlgraben fort. Für diese Strecke brauchten wir ungefähr 1,5 Stunden. Am Ziel angekommen wartete zum Abschluss eine wohlverdiente Stärkung mit Bratwurst und kühlen Getränken auf uns.

007Aus meiner Sicht war es ein sehr schöner und lustiger Tag. Auch viele andere Mitschülerinnen und Mitschüler, mit denen ich gesprochen habe, empfanden die Tour als großen Spaß. Natürlich gab es auch einige Herausforderungen: so mussten manche Boote gelegentlich angeschoben werden, wenn sie stecken blieben, oder man landete versehentlich im Gebüsch-inklusive kleiner tierischer „Mitfahrer“. Doch genau diese Momente sorgten für viele Lacher und auch ein Paar Schreie die diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. (Galerie)

Emma Kowal 7c 

„Einmal verrückt sein und aus allen Zwängen flieh´n …“

 34A7185Unter diesem Motto disponierten die TeilnehmerInnen des diesjährigen kleinen Sommerkonzerts unter der Leitung von Bärbel Börner kurzfristig um und verschoben das im Amphitheater geplante Konzert wetterbedingt ins Schulhaus. Nachdem alle ZuschauerInnen von den Moderatorinnen über die Wichtigkeit von Sonnencreme aufgeklärt wurden, stimmte der wohlklingende Chor alle Gäste auf das kommende Musikprogramm ein. Die Besonderheit in diesem Jahr war die extreme Nähe zum Publikum, die eine ganz besondere Verbindung zwischen den KünstlerInnen und ZuhörerInnen schuf. Die lang geübten und mit Begeisterung vorgetragenen Einzelbeiträge ließen das Publikum abschalten und nahmen es mit in die Klangwelten. Das Bläserensemble performte dann auf einer anderen Etage, die über die Schlemmermeile der 11er zu erreichen war und alle Gäste mit sommerlichen Getränken und Bratwurst verköstigte.

 34A7218Das angeleitete Wandern von Etage zu Etage, um in den Genuss aller musikalischen Beiträge zu kommen, wurde von Bademeister Uwe und seinen Strandbesucherinnen fachgerecht angeleitet. Dabei entging ihnen jedoch, dass Jimmy, der Strandbarverkäufer, sich ihrer Wertsachen bemächtigte. Zum Abschluss riss der Chor alle noch einmal mit gut ausgewählten Stücken mit, die das Publikum zum Mitsingen motivierten. Nach einem starken Beifall forderte dies eine Zugabe – der Lohn für zwei intensive Chorwochen, die hinter den SchülerInnen und ihren Lehrkräften lagen. Nach diesem emotionalen Höhepunkt strömten die Gäste erneut ins Erdgeschoss, wo bereits die Band ihre ersten Takte anstimmte. Und diese Band pustete das Publikum einfach weg – mitreißende Songauswahl und absolute Leidenschaft bei allen Bandmitgliedern waren der Schlüssel zum Herzen aller ZuhörerInnen, die am Ende die Zugabe mit einem Lichtermeer begleiteten. In Erinnerung bleiben die Dankesworte von Evan, einem ehemaligen Schüler des Gymnasiums, der sich bedankte, dass Schule für ihn und andere solche Möglichkeiten schafft und dieses Erlebnis als Künstler ermöglicht. – Gern geschehen, sagen wir und bedanken uns ebenfalls bei allen ehemaligen und aktiven SchülerInnen, die auf vielfältige Weise dieses Konzert ermöglichten.

 34A7281Denn nicht nur Uwe bekam am Ende des Konzerts ein weiteres Bestehensabzeichen für seine Badehose, weil er zahlreiche Diebstähle aufklärte. Spontaner Technik- und Cateringumbau, das Fitmachen des Schulhauses für Konzertgäste und lange Proben im Vorhinein, die sich in Applaus umwandelten, zeigen, dass wir zusammenhalten und gemeinsam tolle Dinge erschaffen können, die andere begeistern. DANKE an alle Beteiligten – ihr seid spitze! (Galerie)

#IchStehAuf -  Schulen für Demokratie und Vielfalt

28EBE9E0 569F 4F1F 84E1 0BFA7D18C7A6„[…] Jeden Tag treffen in der Schule Menschen mit unterschiedlichen Geschichten, Meinungen und Erfahrungen aufeinander. Das kann bereichern – aber auch herausfordernd sein: Wie gelingt ein wertschätzender Austausch? Wie schaffen wir eine Kultur, in der Vielfalt als Stärke gesehen wird?

20250711 102910In Zeiten, in denen Meinungen auseinanderdriften und der Ton in sozialen Medien rauer wird, sind kritisches Denken, faktenbasierte Argumentation und Empathie wichtiger denn je. Schule bietet den Raum, diese Zukunftskompetenzen zu stärken – für ein respektvolles Miteinander und eine demokratische Gesellschaft.

1000014287Mit #IchStehAuf – Schulen für Demokratie und Vielfalt unterstützen die Robert Bosch Stiftung und die Heidehof Stiftung in Kooperation mit der ARD und der ZEIT Verlagsgruppe Schulen dabei, demokratische Werte im Schulalltag nachhaltig zu verankern.“ (https://www.ichstehauf.org/)

IMG 20250711 WA0007Zu den oben genannten Werten konnte auch der Gewi-Tag beitragen. Jeden Freitag lernten die 7. Klassen an unserer Schule gemeinsam. Dabei erarbeiteten sie sich Themen wie Demokratiebewusstsein, Medienkompetenz, Krisenmanagement, die Orientierung in Raum und Zeit sowie Migration. Als Abschluss nahm der gesamte Jahrgang am vergangenen Freitag an der Aktion „#IchStehAuf“ teil. Dabei sollten die Fotos die Werte und Haltungen transportieren, die den Schülerinnen und Schülern als besonders wichtig erscheinen.

IMG 1960Auch im kommenden Jahr wird der Freitag für alle neuen 7er zum Gewi-Tag und verbindet die Fächer Geschichte, Geografie, Politische Bildung und Lebenskunde Ethik Religion miteinander. Darauf freuen wir uns.IMG 20250711 102944 773

Das Gewi-Team 

Experimente, Rätsel, Teamgeist – unsere Tage am Werbellinsee

0AD0F1E7 FFAB 4DBD AD88 DBEFA32EDD9CAm 30. Juni 2025 machten sich neugierige Schüler*innen aus ganz Brandenburg auf den Weg zur 22. Schülerakademie der Jungen Naturwissenschaftler –im idyllischen Seezeit-Resort am Werbellinsee. Mit dabei: Melvin Burchardt (8c) und Hannah Bunar (9c), gemeinsam mit Frau Kolbe und Frau Götze. Die Vorfreude war groß – auf spannende Experimente, neue Freundschaften und tiefe Einblicke in die Welt der Naturwissenschaften.

IMG 0322Der Startschuss fiel an der Technischen Hochschule Wildau, wo wir offiziell mit einem Gruppenfoto begrüßt wurden. Nach der Eröffnung wurden die Projektgruppen und Labore vorgestellt – begleitet von regem Austausch, erstem Kennenlernen und einer Atmosphäre voller Neugier und Energie. Schon im Anschluss warteten bereits die ersten Workshops auf uns: In kleinen Gruppen beschäftigten wir uns mit spannenden Themen wie Robotik, 3D-Druck, Lasertechnik und dem Gravurlasern. Ein besonderes Highlight: Mit Hilfe eines Lasers konnten wir uns eigene Schlüsselanhänger mit unseren Namen gestalten – ein kreatives und bleibendes Andenken. Danach ging es weiter zum Seezeit-Resort, wo wir den Abend entspannt mit Gemeinschaftsspielen und Brotzeit ausklingen ließen.

IMG 0292Am Dienstag, den 1. Juli, starteten die ersten praktischen Forschungsabenteuer. Nach dem Frühstück ging es in den Museumspark Rüdersdorf, wo wir im Museum viel über die dortige Geologie der Region erfuhren. Ein Highlight war die anschließende Jeep-Safari zum Steinbruch – inklusive Fossiliensuche! Zurück in der Unterkunft ließen wir den Tag bei Gesprächen und viel Spaß gemütlich ausklingen.

IMG 0311Der Mittwoch stand ganz im Zeichen moderner Naturwissenschaften. Im Gläsernen Labor forschten wir zu Themen wie grüner Gentechnik, Coffein und Fotosynthese. Es war faszinierend, wissenschaftliche Vorgänge hautnah zu erleben und selbst im Labor zu experimentieren. Nach einem leckeren Mittagessen kehrten wir zum Resort zurück – und nutzten den Nachmittag zum Baden und Entspannen. Abends gab es zur Belohnung ein tolles Abendessen.

f7a1f1ae 9c04 49aa ac7f 98bf5038c64eAm Donnerstag erkundeten wir mit dem Solarexplorer-Schiff den Werbellinsee. Dort führten wir Experimente durch, untersuchten Wasserproben, bestimmten pH-Wert, Sauerstoffgehalt, Sichttiefe und analysierten Planktonproben. In der zweiten Tageshälfte wartete ein kreatives Gruppenprojekt auf uns: Gemeinsam lösten wir ein naturwissenschaftliches Mystery und gestalteten dazu kreative Plakate die am Abend gegenseitig vorgestellt wurden.

IMG 0316IMG 0351Am Freitag hieß es früh aufstehen: Unser letzter Ausflug führte uns nämlich in den Zoo Eberswalde. Neben spannenden Tierbeobachtungen und einem Quiz zu den einzelnen Tieren nutzten wir die Zeit für eine gemeinsame Reflexion. Wir blickten zurück auf fünf intensive Tage voller neuer Eindrücke, interessanter Erkenntnisse und wunderbarer Begegnungen.

Mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck traten wir am Mittag die Heimreise an.

IMG 0292Wir bedanken uns besonders bei den begleitenden Lehrkräften und den Organisator*innen, die die großartige Fahrt möglich gemacht haben. Ein Dank geht auch an die TH Wildau und das Gläserne Labor für die spannenden Einblicke in die Wissenschaft.

Diese fünf Tage voller Forschung, Teamgeist und Natur werden uns noch lange in Erinnerung bleiben!