Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Forst

Schüler für Schüler unterwegs 

Am 02. Juni machten sich Fredericke Suschalla, Max Latze, Djonja Voigt und unser Schulsozialarbeiter Jens auf den Weg nach Potsdam, um sich im Rahmen eines SV (Schülervertretung)-Seminars fortzubilden. 
Wozu denn fortbilden? Ganz einfach, nämlich dazu, wie man sich am besten für seine Mitschüler einsetzt, indem man seine Rechte und Möglichkeiten nutzt, aktiv wird und sich bei den Erwachsenen Gehör verschafft. Sehr ideenanregend war dabei ein Austausch mit einigen Schüler:innen aus anderen Schulen Brandenburgs, die ebenfalls am Seminar teilnahmen. Grob geschätzt waren wir in etwa 25 Schüler:innen, die diesen Donnerstag „zum Wohle ihrer Mitschüler opferten“. Neben dem allgemeinen Austausch beschäftigte man sich mit der Gestaltung von Plakaten inklusive deren Ausstellung, kleinen Kennenlernrunden, Brausetrinken und insgesamt vier Vorträgen zu den Themen Öffentlichkeitsarbeit, Rechte, Sitzungen und Projektplanung. Diese wurden von zwei jungen Mitgliedern der Organisation „Schule ein Gesicht geben“ durchgenommen und waren sehr interessant. Vor allem beim Thema Öffentlichkeitsarbeit horchten wir auf und konnten viel mitnehmen, was unserer Schule von Nutzen sein könnte. Zur Mittagspause konnten wir auch ein wenig Potsdamluft schnuppern und uns ein wenig umsehen. Vor allem der Ort der Abhaltung der Veranstaltung war ästhetisch sehr faszinierend. Neben einem Büchertauschstand und Wänden voller Graffiti gab es aus Paletten zusammengeschusterte Bänke und einen gigantischen Buddha aus Styropor (Selfiepotenzial hoch 100 😊). Allgemein kann man sagen, dass diese Fahrt nach Potsdam wirklich lohnenswert war (nicht nur wegen der tollen Fotokulisse). Am Ende bekamen wir noch einmal die Möglichkeit, in den Gruppen der einzelnen Schulen eine Art Schlachtplan zu entwerfen, der enthält, was wir in der nächsten Zeit in Bezug auf die SV erreichen wollen. Das Seminar hatte uns dazu mächtig viel Input gegeben, sodass wir gute Ideen und Vorschläge für die Zielsetzungen hatten. Nun gilt es nur noch, die erdachten Ziele und Projekte in die Tat umzusetzen. Allein schaffen wir dies aber nicht. Deswegen hier nochmal die Erinnerung, dass jeder einzelne Schüler unsere Schule ausmacht und etwas bewegen kann. Falls ihr tolle Gedanken oder Ideen für die Verbesserung des Schulalltags habt und euch gerne intensiver einbringen möchtet, kommt einfach zu uns, zu Jens, zu euren Klassensprechern…wir werden bestimmt einen Weg zur Umsetzung finden. 

Djonja Voigt